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Transformation von Blockaden und Stress Rückgewinnung von Lebensenergie Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Krisenintervention

Kriseninterventionen sind bei allen traumatischen Erfahrungen und schweren Belastungssituationen sinnvoll.

Je geringer der zeitliche Abstand der Hilfestellung zum traumatischen Ereignis, umso geringer die Wahrscheinlichkeit, dass Belastungsstörungen chronisch werden. Entspannungsmethoden, Achtsamkeitsübungen und Atemmeditation werden in der Therapie eingeübt und im Alltag angewendet. Sie helfen Strategien zur Bewältigung der akuten, körperlichen und psychischen Belastungsreaktionen zu entwickeln.
Die Bandbreite seelischer Verletzungen (Traumata) ist gross. Dazu gehören Naturkatastrophen, Unfälle, Tod von nahen Angehörigen, schwerwiegende Erkrankungen, invasive medizinische Eingriffe, mitmenschliche Gewalterfahrungen, wie Misshandlungen, Missbrauch und emotionale Vernachlässigung. Übersteigen die Belastungssituationen die Fähigkeit des Einzelnen, auf die Notsituationen angemessen zu reagieren, werden die körperlich-seelischen Selbstheilungsprozesse beeinträchtigt.
Jung nannte diesen heilsamen, kreative Kräfte freisetzenden Prozess Individuationsprozess. Er ist ein innerer Wandlungs- und Erneuerungsprozess. Ein Wesensgrund wird erfahrbar, der gleichnishaft als das Göttliche in der eigenen Seele umschrieben wird.


Traumafokussierte Psychotherapie

Unverarbeitete, vergessene Traumata, die oft in der frühen Kindheit stattfanden, führen zu chronischen emotionalen Störungen, wie chronischer Angst, Gereiztheit, Wutausbrüchen oder Gefühlstaubheit und Depression.

Das Abnehmen der verbleibenden Lebenszeit und der Tod als das natürliche und unausweichliche Lebensende beschäftigen bewusst oder unbewusst das Erleben des älteren Menschen.
Wertlosigkeitsgefühle erschweren das Beziehungsverhalten auch im sexuellen Bereich. Körperliche Störungen, wie Schlaflosigkeit, Schmerzen, Magen-Darmprobleme, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen belasten zusätzlich. Die Gefahr ist gross, diese Symptome durch ein Suchtverhalten, wie Alkoholismus, Medikamentenmissbrauch oder Essstörung zu unterdrücken.
Die psychotherapeutische Traumatherapie bezieht bei unverarbeiteten Traumatas die unbewussten Dimensionen des Erlebens mit ein. Das Erlernen von Entspannungs- und Imaginationstechniken ermöglicht in der Therapie und im Alltag die in den unbewussten Erinnerungsbildern steckengebliebenen Lebensenergien zu befreien. Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Selbstberuhigung und Verhaltenskontrolle werden möglich. Die Erfahrung einer eigenen inneren Kraftquelle und inneren Weisheit erleichtert es, Trauerprozesse zu bewältigen und vermeintlich Unannehmbares, Erschreckendes und Unverständliches zu akzeptieren.

Mind-Body Therapie
Abbau von Ängsten

Wissenschaftliche Belege zeigen seit den 80er Jahren, dass Gedankenprozesse, Erinnerungen und Vorstellungsbilder (Imaginationen) die Körperfunktionen und das menschliche Verhalten direkt beeinflussen.

Andauernde Angstvorstellungen werden zu einem negativen Stressfaktor (Dauerstress), der die Lebens- und Heilvorgänge beeinträchtigt. Angespanntheit, Beklemmung, Schmerzen, chronische Krankheiten und Resignation blockieren die natürliche Lebensenergie und schwächen das Immunsystem.
In der Therapie werden verschiedene Entspannungsverfahren und Mentaltechniken eingeübt und im Alltag praktiziert. Regelmässige Körperübungen wie Qi Gong und Yoga unterstützen das Ziel, den Angst-Stress-Zyklus zu unterbrechen. Hilfreiche Gedanken und vertrauensvolle Imaginationen können negative Gedankenprozesse und negative Vorstellungsbilder ersetzen. Die körperlichen und psychischen Selbstheilungsprozesse werden aktiviert und gestärkt.
Im modernen Sprachgebrauch werden diese Therapieformen unter dem Begriff Mind-Body-Therapien zusammengefasst, da Körper, Seele und Geist als eine Einheit anerkannt werden.


Achtsamkeitstherapie und Meditation
Burnout überwinden

Achtsamkeitsübungen und Meditationen sind Ressourcen zur Aktivierung und Ausbalancierung der Lebensenergie. In der Therapie wird zur Achtsamkeit angeleitet und verschiedene Meditationstechniken erlernt.

Das selbständige Praktizieren dieser Methoden im Alltag und die Überprüfung der Erfahrungen in der Therapie, löst Stressmomente, Anspannung und depressive Verstimmungen auf.
Die Atemmeditation greift auf 2‘500 Jahre alte buddhistische Meditationstechniken zurück. Sie beruhigt den alltäglichen Gedankenfluss. Sie lindert innere Rastlosigkeit und grüblerisches Gedankenkreisen. Innere Stille und innerer Frieden werden in der Tiefe der eigenen Seele erlebt.
Die Praxis der Achtsamkeit erweitert die Selbstwahrnehmung, indem alle im gegenwärtigen Moment vorhandenen Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle erfahren und beobachtet werden, ohne sie beurteilen, oder zu verändern. Die Erfahrung, wie bei einer gleichbleibenden, nur beobachtenden Akzeptanz diese inneren Wahrnehmungen entstehen, sich mit der Zeit verändern und wieder vergehen, vermittelt das Wissen eines von diesen Gedanken und Gefühlen unabhängigen Wesenskern. In der Gegenwart präsent zu sein, öffnet das Tor zu schöpferischer Inspiration und tiefer Intuition. Neue Lebensmöglichkeiten zeigen sich. Ein Persönlichkeitszentrum, welches die bewusste Person transzendiert, wird wahrgenommen.

Die Kraft der Imagination
Stress Schmerz Krankheit

Um mit dem Unbewussten in Kontakt zu treten und Heilkräfte zu aktivieren, werden in der Therapie hilfreiche Imaginationen und Phantasiereisen eingesetzt.

Durch die erlernten Entspannungsübungen wird ein veränderter Bewusstseinszustand erreicht (leichter Trancezustand). Tiefere geistige Ebenen werden erfahren. Eine friedvolle Leere stellt sich ein, die den Geist und den Körper stärkt. Dieser Zustand und ein erwartungsvolles Vertrauen durch Wissensvermittlung ermöglicht die Imagination als Heilkraft einzusetzen. Dies entspricht einem schamanischen Heilen, welches ein Heilen mittels Imagination ist.
Innere, persönliche "Kraftorte", Landschaften, Flüsse, Bäume oder besondere Heiligtümer, können imaginiert und zur Entspannung und Stärkung jederzeit aufgesucht werden.
Forschungsergebnisse belegen die Macht der Imagination als ist einen bedeutenden Faktor in der Medizin. Sie hat eine direkte Auswirkung auf den Körper. Die physiologischen Veränderungen sind messbar. Hilfreiche, gesundheitsfördernde Vorstellungsbilder ermöglichen Heilerfolge. Je tiefer die Imagination mit allen Sinnen erlebt wird, umso mehr wird der Schmerzreiz ausgeblendet. Besonders hilfreich ist die mit allen Sinnen in der Meditation wiederholt dankbar erlebte Imaginationen der bereits erfolgten Heilung und Schmerzfreiheit.